für Logopäden, Atmungstherapeuten und Pflegekräfte

Empfohlen vom DGNKN – Deutsche Gesellschaft für Neurotraumatologie und klinische Neurorehabilitation e.V.

Kritisch kranke Patienten und insbesondere Schlaganfallpatienten sind von einer Reihe neurologischer Defizite betroffen. Eine Vielzahl von ihnen müssen aufgrund von Dysphagien und/oder maschineller Beatmung tracheotomiert werden.

Ein Leben mit Trachealkanüle geht für den Patienten mit erheblichen Einbußen der Lebensqualität einher. Ziel des professionellen Trachealkanülenmanagements ist eine optimale Kanülenversorgung und schnellstmögliche Dekanülierung. Fehler oder Nachlässigkeiten im Umgang mit Trachealkanülenpatienten können für diese verheerende gesundheitliche Folgen haben.

Neben der Vermittlung theoretischen Wissens an zwei Tagen, haben die Teilnehmer die Möglichkeit in einem ein- oder zweitägigen Praktikum supervidiertes, therapeutisches Handling direkt am Patienten zu erlernen mit dem Ziel, in einem sicheren Rahmen Berührungsängste abzubauen und das Vertrauen in die eigenen therapeutischen Fähigkeiten zu stärken. Auf diese Weise findet ein erfolgreicher Transfer in den Berufsalltag statt.

Nach Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat “Qualifiziertes Trachealkanülenmanagement und endotracheales Absaugen”.

Für die Teilnahme werden Ihnen insgesamt maximal 36 Fortbildungspunkte (18 Punkte Theorie / 9 Punkte pro Praktikumstag) gutgeschrieben. Der Veranstalter übernimmt die Gewähr für die Einhaltung der Kriterien zur Erfüllung der Fortbildungspflicht laut Rahmenempfehlung über die einheitliche Versorgung mit Heilmitteln gem. § 125 I SGB V.

 

HINWEIS: Da die Veranstaltung in der Seniorenresidenz stattfindet, wird ein vollständiger Coronaimpfschutz empfohlen. Für alle nicht geimpften Teilnehmer ist täglich ein aktueller Schnelltest mitzubringen.